Neuerscheinungen

Neuerscheinungen Frühjahr 2019
Bernhard Albers: Jahrgang 1919  Hans Bender · Horst Krüger    Michael Guttenbrunner   Eine Köpenickiade im Hause Zuckmayer
Reinhold Batberger: Das einundsiebzigste Jahr  Roman
Hans Bender: Der Junge, der Asta Nielsen sah
Erich Jansen: Aus den Briefen eines Königs
Reinhard Kiefer: Warum wir sterben müssen  Ein Satzbau III
Jacob Klein-Haparash: Das Mädchen aus dem Souterrain  Romankapitel
Joseph Kopf: beer-sheva  Gedichte
Jean Krier: Île d’Ouessant  Gedichte
Heinz Piontek: Gedichte  Ausgewählt von Reinhard Kiefer
Màrius Torres: Poesies / Gedichte
Paul Verlaine: Gedichte I
Agadir im Tagebuch. Ernst Jünger und Reinhard Kiefer  Ausgewählt von Bernhard Albers

Neuerscheinungen Winter (2018/)2019
Ria Endres: Weltuntergänge  Von der Sintflut zum apokalyptischen Event
Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen

Neuerscheinungen Herbst 2018:
Bernhard Albers: Helmut Käutner. Cineast und Pazifist  von Film zu Film
Hans Bender – Hermann Lenz: Anfänge sind schön  Briefwechsel 1953-1994
Heinz-Albert Heindrichs: Heimsucht. Fernweh.
Thomas Stölzel: Aus den Notizbüchern eines Menschenforschers
Victor Wittner: Der Mann zwischen Fenster und Spiegel  Neue Gedichte
Kubi Wohl: Granitene Strophen will ich erbauen, Obelisken voll knirschender Wut

Neuerscheinungen Sommer 2018:
Cyrus Atabay: Prosperos Tagebuch
Helmut Braun (Hrsg.): Liebstes Fräulein Moore - Beautiful Rose  Rose Ausländer und Marianne Moore
Ernst Schönwiese: Antworten in der Vogelsprache

 

 

 
   

Frühjahr 2019

   

 

 
Agadir im Tagebuch
Ernst Jünger und Reinhard Kiefer

Ausgewählt von Bernhard Albers
64 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-307-8 ISBN 3890863078
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

«Subtile Jagden» – das Studium der Insekten – gehören zu den «Genüssen» Ernst Jüngers, «die mit dem Alter zunehmen», und die ihn auch nach Agadir führten. Bei Reinhard Kiefer wird Agadir zum vertrauten Ort poetologischer Selbstreflexion. Sein marokkanisches Tagebuch «Die goldene Düne» (1983–2013) setzt im Dezember ein, wobei ich für den Abdruck das erste Jahrzehnt auswähle. Die «goldene Düne» war das Wahrzeichen Agadirs und der Ort «subtiler Jagden» Ernst Jüngers. Wie so vieles im menschlichen Leben gehört die «goldene Düne» längst der Vergangenheit an.

Alle Titel von Bernhard Albers

 

 

 
Erich Jansen
Aus den Briefen eines Königs

Ausgewählte Gedichte
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 1)
74 S., Klappenbrosch., 3. Aufl. 2019
ISBN 978-3-89086-780-9 ISBN 3890867804
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Abend

Am Abend, wenn die Dunkelheit
betroffen an der Mauer lehnt,
die Männer treten
aus den Häusern.
Wie späte Stallaternen knistern dann
schwarzgelbe Glühdrahtbirnen.
Der Männer Stimme ist
johannisbraun.
Im Mund der Mädchen
Violinen sind,
Musik
wie dunkles Glas,
darin ein Lied
verbrannter Rosen.

 
Alle Titel von Erich Jansen

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 

 
Màrius Torres
Poesies / Gedichte

Ausgewählt und übertragen von Àxel Sanjosé
Mit einem Vorwort von Margarida Prats Ripoll
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 121)
124 S., Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-306-1 ISBN 389086306X
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Das ist die Freude

Das ist die Freude – ein Vogel sein und einen Himmel
durchkreuzen, wo der Sturm leuchtenden Frieden hinterließ.

Und das der Tod – die Augen schließen, lauschen
der Stille des Moments, in welchem die Musik beginnt.

 
Der frühverstorbene katalanische Lyriker Màrius Torres (1910–1942) wandte sich in seinen Gedichten von der trostlosen Realität des Spanischen Bürgerkriegs, der frühen Franco-Diktatur und seines eigenen, von Krankheit geprägten Alltags entschieden ab. Sein am Symbolismus orientiertes Werk zeichnet sich durch hohe Musikalität aus und setzt sich auf sehr eigene, zugleich unmittelbare und abstrakte Art mit Tod und Kosmos auseinander. Nach dem Krieg beinahe vergessen, wurde Torres in den 1960er und 1970er Jahren neu entdeckt und zählt heute zu den Klassikern der katalanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts.

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Joseph Kopf
beer-sheva

Gedichte
Herausgegeben von Adrian Krug
40 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-324-5 ISBN 3890863248
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Joseph Kopf, geboren 1929 in St. Gallen / Schweiz, veröffentlichte als Neunzehnjähriger seinen ersten Gedichtband. Er arbeitete einige Jahre als Bankangestellter in Bregenz und Salzburg. Danach lebte er vier Jahre in Wien. Freundschaft mit dem Maler Ernst Fuchs, dessen Galerie er zeitweise betreute. In kleinen Broschüren und Bänden publizierte er weitere Gedichte. Rimbaud, Baudelaire, Weinheber und TrakI waren die Vorbilder seiner Lyrik in den fünfziger und frühen sechziger Jahren. Kopf erhielt Förderpreise von St. Gallen, Bern und Wien. In den sechziger Jahren vierjähriger Aufenthalt in Israel, der für seine Dichtung von entscheidender Bedeutung wurde. Die späten Gedichte bezeugen in kargen Bildern die Schönheit einer kristallenen Wintersprache. Ende der sechziger Jahre kehrt Kopf nach St. Gallen zurück. Seine Gedichte erschienen von nun an ausschließlich in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern. Durch die Verleihung des Johann-Peter-Hebel-Preises des Landes Baden-Württemberg im Jahre 1973 fand Kopfs lyrisches Schaffen zum ersten Mal breitere Anerkennung. Joseph Kopf starb 1979 in St. Gallen.

Weitere Titel von Joseph Kopf

 

 

 
Jean Krier
Île d’Ouessant

Gedichte
Ausgewählt von Frank Schablewski
40 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-325-2 ISBN 3890863256
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Jean Krier, geboren 1949 in Luxemburg. Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (u.a. Akzente, manuskripte, Sprache im technischen Zeitalter) sowie Rundfunksendungen. Krier starb 2013 in Freiburg im Breisgau.

Weitere Titel von Jean Krier

 

 

 
Heinz Piontek
Gedichte

Ausgewählt von Reinhard Kiefer
mit einem Text von Gerhard Neumann
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 120)
104 S., brosch., 2019
ISBN 978-3-89086-322-1 ISBN 3890863221
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die Halbinsel

Zwei Fischer ziehn das Netz aus dem Gewässer.
Den Raben ist die Stille nicht geheuer.
Der Knabe schürt das schwache Reisigfeuer
und wetzt am Stein sein Taschenmesser.

Im Knieholz rührt der Wind die Haselruten,
das sachte Wehen, wo begann es?
Der toten Fische Kiemen bluten.
Die Männer heißen Simon und Johannes.

 
Heinz Piontek (1925–2003) gehört zu den wichtigen Lyrikern der 50er Jahre. Sein erster Gedichtband mit dem Titel «Die Furt» erschien 1952, schon ein Jahr später folgte die Sammlung «Die Rauchfahne». Diese beiden Jahre waren für die deutsche Lyrik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von großer Bedeutung. So erschienen die Sammlungen zweier Lyriker, denen heute eine gleichsam mythische Aura zugesprochen wird, nämlich Paul Celans «Mohn und Gedächtnis» (1952) und Ingeborg Bachmanns «Anrufung des Großen Bären» (1953). Diese Gedichtbände fanden höchste Aufmerksamkeit. Allerdings erschien 1953 auch der erste und sehr schmale Band von Ernst Meister, der den Titel «Unter dem schwarzen Schafspelz» trägt. Piontek befindet sich hier also in einer illustren Gesellschaft. Während er heute eher als Außenseiter erscheint, wurde er damals als wesentliche Erscheinung neben Celan und Bachmann oder Günter Eich angesehen.

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Reinhard Kiefer
Warum wir sterben müssen

Ein Satzbau III
156 S., Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-330-6 ISBN 3890863302
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Nach «Vor der Natur» (2001) und «Die Wiedereinführung der Sprichwörter» (2009) legt Reinhard Kiefer nun den dritten Band seines «Satzbaus» vor. Der Begriff «Satzbau» erinnert nicht zufällig an Schwitters «Merzbau». Wie dieser ist Kiefers «Satzbau» geprägt vom Prinzip der Collage: Absicht und Zufall treffen aufeinander. Zitate, Geschichten, Aufzeichnungen und Reflektionen umspielen in denkbar weitem Rahmen die Frage «Warum wir sterben müssen».

Reinhard Kiefer (Jahrgang 1956) veröffentlicht seit 1981 im Rimbaud Verlag.

Alle Titel von Reinhard Kiefer

 

 

 
 
 
Reinhold Batberger
Das einundsiebzigste Jahr

Roman
144 S., Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-308-5 ISBN 3890863086
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Heinrich Maria ist einundsiebzig Jahre alt, oh mein Gott! Wollte er nicht Tiermissionar werden? Und jetzt lebt er tatsächlich mit seinen schäbigen Tieren auf einem abgewrackten Flugplatz und unternimmt kleine, grausame Ausflüge. Aber nicht in die Abtei Münsterschwarzach, bitte nicht!

 
Eben noch im elften Jahr ist Heinrich Maria im einundsiebzigsten Jahr gelandet und auch auf einem ehemaligen Flugplatz. Alex und seine Mutter, die Tierärztin sind bereits auf dem Weg zu Heinrich Maria und den Tieren, ein frisch gebackener Grüßgottkuchen steht auf dem Tisch. Der Schnee ist zwar schon wieder schwarz, nicht aber die Zeit der Erinnerung. Kleine Ausflüge, eine Reise nach Israel, eine Reise nach Rom. Erstaunlicherweise gibt es eine religiöse Hintergrundstrahlung, doch Richie der Gewitterhund warnt vor jeder Art von Unwetter und sei es im Augenblick noch so weit entfernt.

 
Reinhold Batberger, geboren 1946, lebt als freier Schriftsteller seit 1980 in Frankfurt am Main. Bekannt wurde er durch seine Erzählungen, Hörspiele und die Bücher im Suhrkamp Verlag: Auge (Roman); Beo (Erzählung); Skalp (Prosa); Drei Elephanten (Erzählungen); Herz der Finsternis (Übersetzung des Romans von Joseph Conrad); Buster, Bestie (Ein Stück); Pirckheimers Fall (Prosa); Blutvergiftung (Erzählungen) und Der Jahrhundertjongleur Francis Brunn (Roman). Im Rimbaud Verlag erschien Das elfte Jahr (Roman).

Titel von Reinhold Batberger

 

 

 
Hans Bender
Der Junge, der Asta Nielsen sah

Zehn Geschichten
Hrsg. und Nachwort von Hans Georg Schwark
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 111)
104 S., Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-313-9 ISBN 3890863132
€ 18,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Hans Bender, 1919 in Mühlhausen/Kraichgau geboren, lebte seit 1959 in Köln. Nach der Kriegsgefangenschaft Fortsetzung des Studiums der Literatur- und Kunstgeschichte in Heidelberg, Herausgeber der Literaturzeitschriften Konturen und Akzente sowie zahlreicher Anthologien. Veröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen, zwei Romane und Aufzeichnungen, Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt Kulturpreis Köln 2000 sowie Ehrengabe 2006 der Deutschen Schillerstiftung von 1859, Weimar. Hans Bender starb 2015.

Weitere Titel von Hans Bender

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Paul Verlaine
Gedichte I

Zweisprachige Ausgabe französisch/deutsch
Übersetzt von Frank Stückemann
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 117)
500 S., Klappenbrosch., 2. Aufl. 2019
ISBN 978-3-89086-333-7 ISBN 3890863337
€ 38,-   beim Verlag bestellen
 
 

lyrikgesellschaft.de veröffentlichte am 1. August 2018 unter dem Titel «Und ich entschwinde / Im bösen Winde …» eine Rezension von Michel Ackermann.

Romanische Forschungen veröffentlichte in Band 131 (2019), Heft 1 eine Rezension von Susanne Gramatzki.

Poèmes saturniens / Saturnische Gedichte;
Fêtes galantes / Galante Feste;
La bonne Chanson / Das gütige Lied;
Romances sans paroles / Unsägliche Romanzen;
Sagesse / Weisheit

 
«Zäsur ist der Herzschlag des dichtenden Geistes und läßt sich nicht nachahmen, wie Wohllaut.»

Heinrich Heine

 
Vorliegende Übersetzung der Œuvres poétiques von Paul Verlaine nach der klassischen Garnier-Ausgabe von J. Robichez (einzelne Vorabdrucke in Sinn und Form 2017) bildet erstmals den Alexandriner als französisches Versmaß aller Dinge konsequent nach, an dessen Nähe bzw. Ferne die Poetik dieses Dichters («Eloquenz muß man den Hals umdrehen») überhaupt bestimmbar wird. Präzision im Gebrauch von Metren, Reimschemata, Zäsur etc., vor allem aber der Gebrauch von geprägten Formen sind Rückgriffe auf die altfranzösische Musiktradition: Verlaine komponierte Gedichtbände wie Suiten mit Tanzsätzen und verwies noch 1889 im Vorwort zu Parallèlement auf «die besondere Tonart des vorliegenden Teils einer gesamten Folge.» Diese Musikalität analysierte der Übersetzer 2009 in Germanisch-Romanische Monatsschrift. Sie revolutionierte die Dichtung der Moderne, nicht zuletzt bei der Erschließung christlicher Mystik. Die Übersetzung erstrebt einen möglichst schlichten Satzbau und natürlichen Sprachduktus nach Maßgabe des Originals.
 

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 

 
Jacob Klein-Haparash
Das Mädchen aus dem Souterrain

Romankapitel
Nachwort von Markus Bauer
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 30)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 32)
84 S., Klappenbrosch., 2. Aufl. 2019
ISBN 978-3-89086-643-7 ISBN 3890866433
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 
Jacob Klein-Haparash, geboren 1897 in Czernowitz, studierte Jura und wurde später Journalist, und als solcher bereiste er ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg reiste er nach Israel aus, von wo aus er fünfzehn Jahre später als völliger Newcomer den Roman «… der vor dem Löwen flieht» in Deutschland veröffentlichte. Er starb 1970.

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 

 

 
Jahrgang 1919
Hans Bender · Horst Krüger
Michael Guttenbrunner
Eine Köpenickiade im Hause Zuckmayer

Herausgegeben von Bernhard Albers
96 S., fadengeh. Klappenbrosch., 3. überarb. Aufl. 2019
ISBN 978-3-89086-348-1 ISBN 3890863485
€ 30,-   beim Verlag bestellen
 
 

 
 
   

Winter (2018/)2019

   

 

 

Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen

Herausgegeben vom Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V.
Mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen Marcel Philipp
182 Abb., 360 S., Klappenbrosch., 2019
ISBN 978-3-89086-311-5 ISBN 3890863116
€ 28,-   beim Verlag bestellen
 
 

WDR Lokalzeit Aachen berichtete am 25. Januar 2019 über die Übergabe des Gedenkbuchs an den Oberbürgermeister der Stadt Aachen

WDR Lokalzeit Aachen berichtete am 13. März 2019 unter der Überschrift «Buch erinnert an ermordete Juden in Aachen» über Gedenkbuch, Gedenkbuch­projekt und Überreichung des Gedenkbuchs an Hinterbliebene der Opfer

Liebe Kinder

Bin abgereist.
Seid ohne Sorge, wenn ich nicht schreibe.
Hoffe auf gesundes Wiedersehen.
Grüßt Ernst, Lotte u. Kinder.

Eure Mutter

 

Aus dem Vorwort:

Mit diesem Buch gedenken wir der 2.000 jüdischen Aachener Bürgerinnen und Bürger, die zwischen der «Machtergreifung» am 30. Januar 1933 und dem Ende der nationalsozialistischen Schreckens­herrschaft in der Synagogengemeinde Aachen durch das Naziregime aus «rassischen Gründen» verfolgt wurden. Das Schicksal dieser 2.000 Menschen versuchen wir zu klären.

Das Ziel der Nationalsozialisten war es, diese Menschen zu vernichten.

Dagegen setzen wir die Lebensgeschichten und die Namen der Ermordeten.

Das Ziel des Gedenkbuchprojektes für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. ist es, an diese Menschen zu erinnern und die Namen und Geschichten der ermordeten Aachenerinnen und Aachener in den Mittelpunkt des Gedenkens zu stellen.

Bisher wissen wir von 841 Aachenerinnen und Aachenern, dass sie ermordet wurden, 150 Personen starben in der Zeit von 1933 bis 1945 eines natürlichen Todes, 563 Menschen überlebten durch Flucht und Emigration die Shoah. Das Schicksal von 446 Verfolgten konnten wir bisher noch nicht klären. Der unabgeschlossene Charakter dieses Gedenkbuchs bleibt also weiterhin bestehen.

Das «Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen» besteht aus zwei Teilen.

Im ersten Teil lesen Sie Biographien zu 174 ermordeten Personen und 102 ihrer Familienangehörigen. Mit den Biographien dieses Bandes wird vom Leben der Menschen in der Region, von Nachbarn und Kollegen, von Mitschülern und Freunden berichtet. Sie waren in erster Linie Aachener, waren Deutsche.

Im zweiten Teil des Gedenkbuchs werden die Namen, Vornamen und Geburtsdaten aller uns bisher bekannten 841 ermordeten Aachenerinnen und Aachener, deren Deportationsweg, Todesdatum und der Ort ihrer Ermordung aufgeführt.

Bettina Offergeld, Hannelore Herpertz, Corinna Broeckmann

 

 

 

 

 
 
 
Ria Endres
Weltuntergänge

Von der Sintflut zum apokalyptischen Event
Ein Essay und ein Hörstück
9 Abb., 116 S., brosch., 2019
ISBN 978-3-89086-312-2 ISBN 3890863124
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Auf und nieder auf und nieder
Wunder gibt es immer wieder

Wir wären alle schön verrückt
Wenn uns der Untergang nicht glückt

Was sagt uns der Prophet?
Wenn die Welt schon untergeht
Kommt alle Buß und Reu zu spät

 
Inhalt:

Vorwort

Sintflut im Zeitraffer
«Das Jüngste Gericht» von Jacopo Tintoretto
Essay

Der Weltuntergang findet nicht statt
Hörstück

 

Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe. Geistes­wissen­schaft­liches Studium. Promotion. Sie lebt seit 1969 in Frankfurt am Main.

Bekannt wurde Ria Endres vor allem durch ihre Essays über Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Ingeborg Bachmann, Hannah Arendt, Elfriede Jelinek und ihre Prosa, Theaterstücke und Hörspiele.

Alle Titel von Ria Endres

 

 

 
   

Herbst 2018

   

 

 
Bernhard Albers
Helmut Käutner
Cineast und Pazifist

von Film zu Film
ca. 500 Abb., 240 S., Großformat A4, fadengeh. Klappenbrosch., 2018
ISBN 978-3-89086-329-0 ISBN 3890863299
€ 38,-   beim Verlag bestellen
€ 38,-   im Buchhandel bestellen
 
 

RP Online veröffentlichte am 10. Januar 2019 unter dem Titel «Käutners Leben in Filmbildern erzählt» eine Rezension von Dorothee Krings.

Über Helmut Käutner ist seit seinem 100. Geburtstag einiges Interessante veröffentlicht worden, aber immer nur in Teilaspekten. Eine Darstellung seines filmischen Gesamtkunstwerkes ist bislang ausgeblieben und wird hiermit in knappster Form vorgelegt. Eine umfangreiche Sammlung von Autogrammkarten, Kinoplakaten, Aushang- , Presse- und Privatfotos soll eine längst vergangene Kinowelt näher bringen.

Alle Titel von Bernhard Albers

 

 

 
Hans Bender – Hermann Lenz
Anfänge sind schön

Briefwechsel 1953–1994
Hrsg. von Hans Georg Schwark und Walter Hörner
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 109)
3 Abb., 168 S., fadengeh. Klappenbrosch., 2018
ISBN 978-3-89086-328-3 ISBN 3890863280
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

Der WDR veröffentlichte am 27. März 2019 eine Rezension von Hermann Wallmann.

WDR Mosaik brachte am 29. März 2019 den Beitrag von Hermann Wallmann.

Vier Jahrzehnte lang, von 1953 bis 1994, haben sie sich Briefe geschrieben: Hans Bender und Hermann Lenz. Beide standen am Beginn ihrer literarischen Karriere. Das Besondere an dieser Korrespondenz: der eine, Hans Bender, war nicht nur Autor, er war auch von Anfang an Herausgeber, zunächst von Literaturzeitschriften, und er wollte Schriftsteller fördern, die er schätzte und von denen er glaubte, sie ständen zu Unrecht im Schatten. Zu ihnen gehörte von Anfang an Hermann Lenz. Der dankt es ihm mit Briefen, die Hans Bender besonders erfreuten, sah er sich doch nicht nur als Förderer und Herausgeber angesprochen, sondern als Schriftstellerkollege, dessen Kurzgeschichten Hermann Lenz bewunderte. So ist dieser Briefwechsel auch ein Dokument über die frühen Jahre zweier Schriftsteller, die längst ihren Platz in der deutschen Literaturgeschichte gefunden haben.

Hans Bender (1919 Mühlhausen/Kraichgau – 2015 Köln) war u.a. Herausgeber der Literaturzeitschrift «Akzente» sowie zahlreicher Anthologien; veröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Romane («Eine Sache wie die Liebe», «Wunschkost») und Aufzeichnungen. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Zahlreiche Auszeichnungen: zuletzt Kulturpreis Köln 2000 sowie die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Weimar 2006. 2009 erschien sein Briefwechsel mit Rose Ausländer, 2016 mit Elias Canetti.

Hermann Lenz (1913 Stuttgart – 1998 München) begann mit Gedichten; es folgten zahlreiche Erzählungen und Romane, darunter der neunbändige autobiographische Romanzyklus um Eugen Rapp: von «Verlassene Zimmer» bis «Freunde». Er war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1978 der Büchner-Preis. 2001 erschien sein Briefwechsel mit Paul Celan, 2006 mit Peter Handke.

Alle Titel von Hans Bender

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Kubi Wohl
Granitene Strophen will ich erbauen
Obelisken voll knirschender Wut

Gedichte und Briefe
Erinnerungen von Alfred Kittner, Klara Wohl, Josef Burg und Vera Hacken
Hrsg. und mit einem Nachwort von Helmut Braun
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 92)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 124)
11 Abb., 142 S., brosch., 2018
ISBN 978-3-89086-315-3 ISBN 3890863159
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Präludium

[…]

Granitene Strophen will ich erbauen,
Obelisken voll knirschender Wut,
in sie den Schrei der Fabriken einhauen
und röchelndes Atmen und hungriges Schauen
und Händeringen, Tränen und Blut!

[…]

Kristallener Hymne donnere ich dann: werde
Sturmbock gegen die Fron!
Reck’ dich gewaltig mit Riesengebärde,
entfache Vulkane, entzünde die Erde!
sei Brandpsalm der Revolution!

 
Kubi Wohl, geboren 1911 in dem kleinen Ort Zibau am Rande der Ostkarpaten, starb bereits 1935. Sein literarischer Nachlass ist ein schmales Œuvre. Vieles ging während des Krieges vorloren oder ist verschollen. Seine Gedichte stießen beim Bürgertum auf Ablehnung, bei den Massen des Proletariats auf großen Beifall. 1980 erschien in Haifa (Israel) ein zweisprachiger (deutsch/jiddisch) Band, wofür Alfred Kittner das Vorwort schrieb.

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Victor Wittner
Der Mann zwischen Fenster und Spiegel

Neue Gedichte
Hrsg. und Nachwort von Angela Lohausen
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 91)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 123)
102 S., brosch., 2018
ISBN 978-3-89086-316-0 ISBN 3890863167
€ 20,-   beim Verlag bestellen
€ 20,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Der Föhn

Der Föhn hat die letzten Fetzen
Sommers aus Süden gebracht,
im Tag, dem entsetzten, setzen
fest sie sich, faulige Fracht.
Das Welklaub will frisch auf die Bäume.
Wir treiben in trägere Träume.

Wir ängstigen uns vor der Schwüle,
die schwärt mit schimmligem Schimmer.
Wir schließen die Fenster, die Zimmer
und küssen die Kühle.

 
Victor Wittner wird 1896 in Herţa/Hertza (Rumänien, heute Gertsa in der Ukraine) in eine stark assimilierte jüdische Familie geboren, die bald danach nach Suceava in der Südbukowina, eine Stadt mit hohem jüdischen Anteil, übersiedelt. Dort besucht er das Gymnasium, ehe er 1914 nach Wien geht, um ein Medizinstudium zu beginnen. Ab 1918 lebt er als freischaffender Kulturjournalist in Wien. 1928 geht er nach Berlin und arbeitet im Ullstein-Verlag als Redakteur. 1933 muss er Deutschland verlassen und lebt wieder einige Jahre in Wien, nach dem «Anschluss» flieht er in die Schweiz. Er stirbt 1949 in Wien.

Alle Titel von Victor Wittner

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Thomas Stölzel
Aus den Notizbüchern eines Menschenforschers

Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 106)
100 S., brosch., 2018
ISBN 978-3-89086-335-1 ISBN 3890863353
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Thomas Stölzel, tätig als Autor und Herausgeber. Lebt in Berlin.
Jüngste Buchveröffentlichungen: Ich grase meine Gehirnwiese ab (2011); Staunen, Humor, Mut und Skepsis (2012); Fragen – Lösen – Fragen (2013); Die Welt erkunden (2015); Zur Sprache gebracht (2018). Er hat gemeinsam mit Simone Stölzel mehrere Bücher von und über E.M. Cioran und W. Somerset Maugham herausgegeben.

Die hier dargebotenen Notizen erscheinen in unter­schiedlichen Gestalten und Verdichtungs­graden: Aphoristische Texte, Aperçus, Einfälle, Maximen, Zitate, Fragmente, Fragen, Miniaturen und Materialien zu größeren Betrachtungen. Sie umkreisen auf ihre Weise ein unerschöpfliches Themenfeld: das menschliche Verhalten. Dadurch stehen sie in einer moralistischen Tradition, in der es darum geht, den Menschen möglichst illusionsfrei und pointiert in all seinen Ab- und Hintergründen zu beschreiben.

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Heinz-Albert Heindrichs
Heimsucht
Fernweh

(Gesammelte Gedichte Bd. 19)
130 S., geb., 2018
ISBN 978-3-89086-317-7 ISBN 3890863175
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

Signaturen, Forum für autonome Poesie, veröffentlichte unter dem Titel «aber wie ferne ist gestern/ wie kurz wird/ morgen» eine Rezension von Timo Brandt.

Heinz-Albert Heindrichs, Komponist, Lyriker, Maler, geboren 1930 in Brühl, lebt seit 1960 in Gelsenkirchen. Nach Studien in Köln (Musikhochschule) und Bonn (Uni) zunächst Dirigent, Film-, Hörspiel- und Bühnenkomponist und von 1970 bis 1996 Professor für Musik und Komposition an der Uni Essen und an der Folkwang-Hochschule. Im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb begann er in den sechziger Jahren bewusst Gedichte zu schreiben.

Alle Titel von Heinz-Albert Heindrichs

 

 

 
   

Sommer 2018

   

 

 
Cyrus Atabay
Prosperos Tagebuch

Gedichte
Nachwort Lydia Girlinger
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 116)
126 S., Klappenbrosch., 2018
ISBN 978-3-89086-334-4 ISBN 3890863345
€ 20,-   beim Verlag bestellen
€ 20,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Cyrus Atabay, geboren 1929 in Teheran, Schulzeit 1937–45 in Berlin, Studium der Literaturwissenschaft in München. Lebte abwechselnd in Europa und im Iran. Seit der iranischen Revolution 1978 lebte er zunächst in London, seit 1983 in München. Atabay schrieb ausschließlich in deutscher Sprache. Er erhielt 1957 den Hugo-Jacobi-Preis, 1960 den Berliner Förderpreis für Literatur und 1984 den Literatur-Preis der Stiftung zur Förderung des Schrifttums. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Atabay starb 1996.

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Ernst Schönwiese
Antworten in der Vogelsprache

Gedichte
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 46)
90 S., brosch., 2. Aufl. 2018
ISBN 978-3-89086-644-4 ISBN 3890866441
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die Gedichte «Antworten in der Vogelsprache» von Ernst Schönwiese geben uns allen Antwort. «Vergiß dein eignes Geschwätz – und das Märchen ist Wirklichkeit»

Der besondere Reiz dieser späten Gedichte liegt in ihrer vollen Reife und Altersweisheit. Der Grand Old Man der österreichischen Lyrik, der Präsident des PEN-Zentrums war, beeindruckt vor allem durch Vitalität; auch das, was weise klingt, wirkt kein bißchen müde.

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Liebstes Fräulein Moore – Beautiful Rose
Rose Ausländer und Marianne Moore

Briefe, Gedichte, Fotos, Dokumente, Bücher und wissenschaftliche Texte.
Herausgegeben und kommentiert von Helmut Braun
(Rose Ausländer-Gesellschaft: Materialien zur Literatur Bd. 6)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 87)
zahlreiche Abb., 168 S., Klappenbrosch., 2018
ISBN 978-3-89086-352-8 ISBN 3890863523
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co-ISBN 978-3-944566-81-8

 

 
 
In Deutschland war das Frühwerk von Rose Ausländer, welches sie bis 1944 geschaffen hat und auch ihre englischen Gedichte, die von 1948 bis Mitte 1956 entstanden, lange Zeit unbekannt. Erst als zwischen 1984 und 1990 das Gesamtwerk publiziert wurde, konnten sich die Leser ein Bild von den frühen Gedichten machen und es war die Dichterin selbst, die 1971 in dem Text Alles kann Motiv sein auf ihre englische Lyrik hinwies. «Nach mehrjährigem Schweigen überraschte ich mich eines Abends beim Schreiben englischer Lyrik. […] Viele jener Gedichte sind in amerikanischen Literatur­zeit­schriften erschienen, manche hat der Rundfunk WEVD gesendet. Warum schreibe ich seit 1956 wieder deutsch? Mysteriös, wie sie erschienen war, verschwand die englische Muse». Erst im Nachlass der Dichterin fanden sich 193 englische Gedichte und etwa 50 nicht zu Ende geführte Fassungen.

Dieses Buch und die gleichnamige Ausstellung spüren den Gründen für das englische Schreiben von Rose Ausländer nach, zeigen Manuskripte und Typoskripte, verweisen auf amerikanische Vorbilder, versuchen eine Einordnung der Bedeutung des neu­gefundenen Stils des Schreibens nach der Rückkehr in die deutsche Muttersprache und zeigen, welchen Einfluss die ameri­kanische Poetin Marianne Moore durch die Zusammenarbeit während einer Writers Conference und durch den folgenden Brief­wechsel auf diese Entwicklung nahm.

Rose Ausländer, geboren am 11. Mai 1901 in Czernowitz, damals Österreich, gestorben am 3. Januar 1988 in Düsseldorf. Sie erlebte und erlitt zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, Leid und Elend der Shoa und des Exils. Erzwungener­maßen wurde die Dichterin zur Nomadin und pendelte zwischen Czernowitz, Wien, Bukarest, New York und Düsseldorf. Sie schuf in 70 Jahren ein lyrisches Meister­werk und prägte die deutsche Poesie des 20. Jahrhunderts nachhaltig.

Marianne Moore, geboren am 15. November 1887 in Kirkwood, Missouri, gestorben am 5. Februar 1972 in New York. Sie studierte am Mädchencollege von Bryn Mawr und graduierte dort 1909. Seit 1915 veröffentlichte sie Gedichte, später auch essayistische Texte und gab von 1925 bis 1929 die New Yorker Zeitschrift The Dial heraus. Ihr Werk ist in 15 Büchern gesammelt. Marianne Moore zählt zu den großen Dichte­rinnen und Dichtern der amerikanischen Moderne im 20. Jahrhundert. Ihr Werk wird noch heute als herausragend geschätzt.

 

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