Agadir im Tagebuch
Ernst Jünger und Reinhard Kiefer Ausgewählt von Bernhard Albers
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«Subtile Jagden» – das Studium der Insekten – gehören zu den «Genüssen» Ernst Jüngers, «die mit dem Alter zunehmen», und die ihn auch nach Agadir führten. Bei Reinhard Kiefer wird Agadir zum vertrauten Ort poetologischer Selbstreflexion. Sein marokkanisches Tagebuch «Die goldene Düne» (1983–2013) setzt im Dezember ein, wobei ich für den Abdruck das erste Jahrzehnt auswähle. Die «goldene Düne» war das Wahrzeichen Agadirs und der Ort «subtiler Jagden» Ernst Jüngers. Wie so vieles im menschlichen Leben gehört die «goldene Düne» längst der Vergangenheit an.
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Bernhard Albers
Helmut Käutner Cineast und Pazifist von Film zu Film
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Über Helmut Käutner ist seit seinem 100. Geburtstag einiges Interessante veröffentlicht worden, aber immer nur in Teilaspekten. Eine Darstellung seines filmischen Gesamtkunstwerkes ist bislang ausgeblieben und wird hiermit in knappster Form vorgelegt. Eine umfangreiche Sammlung von Autogrammkarten, Kinoplakaten, Aushang- , Presse- und Privatfotos soll eine längst vergangene Kinowelt näher bringen.
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Bernhard Albers
Nacht wie Blei Helmut Käutner verfilmt «Mulligans Rückkehr» Fernseharbeit 1962–1977
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Jahrgang 1919
Hans Bender · Horst Krüger Michael Guttenbrunner Eine Köpenickiade im Hause Zuckmayer Herausgegeben von Bernhard Albers
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Bernhard Albers
Améry – Canetti – Hartung Mit Briefen und Texten aus dem Nachlass
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Inhalt: Rudolf Hartung: Mit Vergangenheit und Schicksal Rudolf Hartung: Die Freiheit, sein Leben zu beenden Briefwechsel
Texte aus dem Nachlass von Elias Canetti
Brief von Elias Canetti Ingrid Pohl: Allein Ingrid Pohl: Anmerkungen zu Canetti Hans Dieter Zimmermann: Über Rudolf Hartung
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Einsame Weihnachten
Gedichte von Rose Ausländer, Hans Bender und Immanuel Weißglas Hrsg. Bernhard Albers
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Weihnachtsgedichte in deutscher Sprache, geschrieben nach 1945. Texte von drei sehr unterschiedlichen Dichtern sollen zeigen, in welchen Ausdrucksformen das in jener Zeit noch möglich war. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen – aus der Bukowina vertrieben – Rose Ausländer (1901–1988) nach New York und Immanuel Weißglas (1920–1979) nach Bukarest; beide jüdischen Dichter schrieben Weihnachtsgedichte, Rose Ausländer auf Englisch, Weißglas – obwohl er nie in Deutschland gelebt hatte – auf Deutsch. Um dieselbe Zeit verfasste Hans Bender (1919–2015), wenig später Mitbegründer der Zeitschrift «Akzente», ein denkwürdiges Weihnachtsgedicht in sowjetischer Gefangenschaft. Heinrich Detering Alle Titel von Immanuel Weißglas
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Bernhard Albers
Der Mensch ist nichts Hubert Fichte in seiner Zeit
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Hubert Fichte (1935–1986) ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Inhalt: 1 Hans Henny Jahnn 2 Die zweite Schuld 3 «Wir können nicht lieben.» 4 Leonore Mau 5 «Leben, um eine Form der Darstellung zu erreichen.» 6 Die Edition 7 Marcel Proust 8 Im Feuilletonzeitalter 9 Agadir
Alle Titel von und zu Hubert Fichte
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Die Welt kennt keine Poesie
100 Gedichte von 100 Autoren herausgegeben von Bernhard Albers
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Nil-Sein Im Lande Licht, im Lande Leer,
Cheopsfriede,
Immanuel Weißglas
Die Gedichte wurden nicht mühsam und mit viel Überlegung zusammengestellt, sondern ganz spontan und rein chronologisch. Kein Gedicht musste verworfen werden, weil sich alle, meines Erachtens, auf wunderbare Weise zu einem Mosaik zusammenfügten. Von einigen Autoren, das sei hier einmal gesagt, war es mir nicht vergönnt, eine Auswahl ihrer Gedichte im Rimbaud Verlag herauszubringen. So von Gottfried Benn, Wilhelm Lehmann, Paul Celan und Nelly Sachs beispielsweise.
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Wir Außenseiter 33 Jahre Rimbaud Verlag (1981–2014) Hrsg. Bernhard Albers
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Bernhard Albers. Wir Außenseiter. 33 Jahre Rimbaud Verlag (1981-2014).
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Bernhard Albers
Michael Guttenbrunner posthum rehabilitiert? (Rimbaud-Taschenbuch Nr. 85)
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Michael Guttenbrunner wurde 1919 in Althofen in Kärnten geboren. Er lebte seit 1954 in Wien, wo er 2004 starb. Seine präzise Arbeit am Text ist an Karl Kraus geschult. Mit seinem Werk ist er für die österreichische Literatur durchaus das, was Ludwig Hohl für die Schweiz bedeutet. Die Wehrmachtsakten im Österreichischen Staatsarchiv lassen keinen Zweifel daran, daß Guttenbrunner weder aktiv gegen das Hitlerregime Widerstand leistete, noch aus diesem oder einem anderen Grunde zum Tode verurteilt wurde. Läßt sich von daher seine Dichtung mit jener des Stephan Hermlin vergleichen? Dieser hatte nämlich behauptet, 1934 im KZ Sachsenhausen gewesen zu sein, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar nicht errichtet war. Das Buch versucht darauf eine Antwort zu geben. «Eines Tages wird sich unser Verlagsprogramm bei einer bestimmten Käuferschicht, jenseits des Bestsellerrummels und Feuilletongeklüngels durchsetzen.» (Bernhard Albers in einem Brief an Michael Guttenbrunner vom 15. August 1992) Alle Titel zu Michael Guttenbrunner
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Bernhard Albers (Hrsg.)
Rimbaud in Luxor Das Alte Ägypten im deutschen Gedicht Eine kleine Anthologie
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Nil-Sein Im Lande Licht, im Lande Leer,
Cheopsfriede,
Immanuel Weißglas
Elisabeth Axmann
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Bernhard Albers
Echnaton. Der Untergang einer Familie Ein Essay
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Inhalt: I Echnaton als Künstler II Der Sonnengesang des Echnaton III Echnaton in der Oper
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Bernhard Albers
Michael Guttenbrunner Ein Autor verschwindet Ein Traktat
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Michael Guttenbrunner wurde 1919 in Althofen in Kärnten geboren. Er lebte seit 1954 in Wien, wo er 2004 starb. Seine präzise Arbeit am Text ist an Karl Kraus geschult. Mit seinem Werk ist er für die österreichische Literatur durchaus das, was Ludwig Hohl für die Schweiz bedeutet. Der Rimbaud Verlag verliert die Rechte am Werk Guttenbrunners, sieben Jahre nach seinem Tod, obwohl der Autor schriftlich bestätigte, daß er nur in diesem Verlag sein Werk wissen wollte. Wie es dazu kam, erfährt der Leser hier zum ersten Mal.
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Echnaton
Der Sonnengesang Mit einem Text von Bernhard Albers
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Du erscheinst schön im Horizont des Himmels,
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Jahrgang 1911
Emil Cioran · Ernst Meister · Albrecht Fabri Ernst Meister Jahrbuch 14. 2011/2012
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Inhalt: Teil I
Teil II
Alle Titel von und zu Ernst Meister
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Bernhard Albers
Michael Guttenbrunner oder Die Legende von seinem Widerstandskampf gegen das Hitlerregime Mit einem Text von Reinhard Kiefer
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Die Wehrmachtsakten im Österreichischen Staatsarchiv lassen keinen Zweifel daran, daß Guttenbrunner weder aktiv gegen das Hitlerregime Widerstand leistete, noch aus diesem oder einem anderen Grunde zum Tode verurteilt wurde. Verliert daher seine Dichtung an Glaubwürdigkeit? Mit diesem Buch versucht der Verleger Michael Guttenbrunners, der dessen Spätwerk (Im Machtgehege II–VIII) anregte, eine Antwort zu geben.
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Bernhard Albers
Ich ist ein anderer Rimbaud · George · Fichte
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Inhalt: Prolog Ein Komponist und sein Mäzen
1. Kapitel Eine Zeit in der Hölle
Exkurs 1 Das klassische Leben
2. Kapitel Die Zwillingsbrüder
Exkurs 2 Die Wonnen der Gewöhnlichkeit
Exkurs 3 Das Doppelgrab I
Exkurs 4 Das Doppelgrab II
Exkurs 5 Wir können nicht lieben
3. Kapitel Eine glückliche Liebe
Epilog Ein Komponist und seine Stimme
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Bernhard Albers
Der Fall Michael Guttenbrunner Eine Verteidigungsschrift
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Michael Guttenbrunner wurde 1919 in Althofen in Kärnten geboren. Er lebte seit 1954 in Wien, wo er 2004 starb. Seine präzise Arbeit am Text ist an Karl Kraus geschult. Mit seinem Werk ist er für die österreichische Literatur durchaus das, was Ludwig Hohl für die Schweiz bedeutet. Die Wehrmachtsakten im Österreichischen Staatsarchiv lassen keinen Zweifel daran, daß Guttenbrunner weder aktiv gegen das Hitlerregime Widerstand leistete, noch aus diesem oder einem anderen Grunde zum Tode verurteilt wurde. Läßt sich von daher seine Dichtung mit jener des Stephan Hermlin vergleichen? Dieser hatte nämlich behauptet, 1934 im KZ Sachsenhausen gewesen zu sein, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar nicht errichtet war. Das Buch versucht darauf eine Antwort zu geben. «Eines Tages wird sich unser Verlagsprogramm bei einer bestimmten Käuferschicht, jenseits des Bestsellerrummels und Feuilletongeklüngels durchsetzen.» (Bernhard Albers in einem Brief an Michael Guttenbrunner vom 15. August 1992) Alle Titel zu Michael Guttenbrunner
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Bernhard Albers
Echnaton als Künstler oder Das Triptychon von Heinz Kreutz
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Zum ersten Mal in der Geschichte ändert ein Pharao seinen Geburtsnamen in Echnaton, «einer, der wirksam ist für Aton» und übernimmt die persönliche Verantwortung inform von Richtlinien für ein Gesamtkunstwerk. Große Teile des Gesamtkunstwerks Echnatons sind nach über dreitausend Jahren wie durch ein Wunder, von Naturgewalten unbeschadet, strahlend wieder auferstanden. Herrlich erhalten in den Pylonen Karnaks, im Sand von Amarna und im Grab Tutanchamuns. Wieder ist ein Versteck der Alten Welt entzaubert. Was wir dagegen hinterlassen, hat keinen ästhetischen Wert. Die Entdeckung unserer Verstecke wird den Ungeborenen apokalyptische Todesqualen bereiten. Der große Sonnengesang Echnatons regte Heinz Kreutz zu einem Triptychon an, welches das große Spektrum der Farbnuancen, das tiefe Dunkel und das strahlende Licht beständig wiederzugeben vermag. Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 Ausbildung als Fotograf. Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zum 35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und fotografischer Gelegenheitsarbeiter. 1951 erhält er ein privates Stipendium, Aufenthalt in Paris und Südfrankreich. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz in Antdorf (Bayern). Deutsches Informel
Weitere Künstler des Deutschen Informel
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Bernhard Albers
Dichtung und Wahrheit Versuch über Michael Guttenbrunner
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Michael Guttenbrunner wurde 1919 in Althofen in Kärnten geboren. Er lebte seit 1954 in Wien, wo er 2004 starb. Seine präzise Arbeit am Text ist an Karl Kraus geschult. Mit seinem Werk ist er für die österreichische Literatur durchaus das, was Ludwig Hohl für die Schweiz bedeutet. Die Wehrmachtsakten im Österreichischen Staatsarchiv lassen keinen Zweifel daran, daß Guttenbrunner weder aktiv gegen das Hitlerregime Widerstand leistete, noch aus diesem oder einem anderen Grunde zum Tode verurteilt wurde. Läßt sich von daher seine Dichtung mit jener des Stephan Hermlin vergleichen? Dieser hatte nämlich behauptet, 1934 im KZ Sachsenhausen gewesen zu sein, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar nicht errichtet war. Das Buch versucht darauf eine Antwort zu geben. «Eines Tages wird sich unser Verlagsprogramm bei einer bestimmten Käuferschicht, jenseits des Bestsellerrummels und Feuilletongeklüngels durchsetzen.» (Bernhard Albers in einem Brief an Michael Guttenbrunner vom 15. August 1992) Alle Titel zu Michael Guttenbrunner
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Jahrgang 1919
Michael Guttenbrunner · Hans Bender · Horst Krüger Hrsg. Bernhard Albers
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Aus dem Inhalt: Bernhard Albers: Glückliche Kindheit I Kindheit
II Jugend
Bernhard Albers: Hunger auf Welt
III Alter
IV Über Michael Guttenbrunner
Titel zu Michael Guttenbrunner
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Poème collectif
Hrsg. Bernhard Albers
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Rainer Maria Gerhardt hat zum ersten Mal in seiner Zeitschrift «fragmente» das Poème collectif erprobt. Ihm ist dieses Buch gewidmet. Inhalt: Bernhard Albers
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Bernhard Albers (Hrsg.)
Ich ist ein Wesen, das verschwindet Über Reinhard Kiefer (Rimbaud-Taschenbuch Nr. 62)
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«Bisher hat Reinhard Kiefer nur wenig Aufmerksamkeit bekommen. Zu leise, zu bedächtig scheint seine Prosa für den lärmenden Literaturbetrieb zu sein. Aber nicht nur das Schaffen derjenigen, die sich auf dem Markt durchsetzen, prägt die Signatur einer Zeit. Ihr verborgenes Fundament wird oft gerade von jenen gelegt, deren Ruhm verspätet einsetzt.»
Andrea Neuhaus
Mit Beiträgen von Susanne Schramm, Ralf Stiftel, Reinhard Ermen, Andrea Neuhaus, Elisabeth Axmann, Olga Martynova, Jan-Frederik Bandel, Hugo Sarbach, Reinhard Kiefer, Antonio Fian, Frank Schablewski, Richard Wall, Gerhard Neumann, Ulisse Dogà, Walter Gödden, Christoph Leisten, Christian Teissl, Perikles Monioudis, Ria Endres, Peter Urban-Halle. Alle Titel von Reinhard Kiefer
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Rimbaud vivant Eine Anthologie
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Aus dem Inhalt: I. Mythos Rimbaud
II. Rimbaud vivant
III. Homme de lettres
IV. Merde pour la poésie!
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Aus zerstäubten Steinen
Texte deutscher Surrealisten Eine Anthologie
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Der Band enthält Texte von Richard Anders, K. O. Götz, Anneliese Hager, Max Hölzer, Johannes Hübner, Dieter Hülsmanns, Lothar Klünner, Joachim Uhlmann, Friedrich Umbran, Rudolf Wittkopf, Dieter Wyss, Unica Zürn. |
Blaueule Leid
Bukowina 1940–1944 Eine Anthologie
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Literatur-Tipp FOCUS |
Autoren und ihre Texte in alphabetischer Reihenfolge Aharon Appelfeld Die Eismine
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Bernhard Albers Lehrerbild und Lehrerbildung Eine historisch-systematische Untersuchung zum Werk Oskar Hammelsbecks
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Osiris Zeitschrift für Literatur und Kunst Heft 10/11. 2001 Themenheft «Dagmar Nick»
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Aus dem Inhalt: Dagmar Nick
Robert Schnorr
Peter Horst Neumann
Paul Konrad Kurz
Jörg Stöhrer
Hans Bender
Reinhard Kiefer
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Osiris Zeitschrift für Literatur und Kunst Heft 6/7. 1998 ein abgesang mit sprachlos hellen tieren.
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Aus dem Inhalt: Vorwort Joseph Kopf:
Fotos Joseph Kopf:
Nachrufe Hermann Bauer:
Kunstmappe Joseph Kopf / Max Oertli Vor einem Jahr starb der Dichter Joseph Kopf Rainer Stöckli:
Beiträge zu Leben und Werk Paul Good
Reinhard Kiefer
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Osiris Zeitschrift für Literatur und Kunst Heft 3/4. 1997 Themenheft «Erich Jansen»
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Aus dem Inhalt: Vorwort Die grüne Stunde. (1937)
Skurrilia. [Erzählungen] (1950)
Michael Orsenjew. Eine Legende (1956)
Die Galerie. [Gedichte] (1956)
Der Schildpattkamm. (1959)
Aus den Briefen eines Königs. Gedichte (1963)
Die nie gezeigten Zimmer. Lyrik und Prosa (1968)
Unveröffentlichte Gedichte
Rezeption
Begegnungen
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