Immanuel Weißglas (1920, Czernowitz – 1979, Bukarest) Aschenzeit
Bernhard Albers (Hrsg.): Blaueule Leid Bukowina 1940-1944
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über
Immanuel Weißglas |
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Einsame Weihnachten
Gedichte von Rose Ausländer, Hans Bender und Immanuel Weißglas Hrsg. Bernhard Albers
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Weihnachtsgedichte in deutscher Sprache, geschrieben nach 1945. Texte von drei sehr unterschiedlichen Dichtern sollen zeigen, in welchen Ausdrucksformen das in jener Zeit noch möglich war. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen – aus der Bukowina vertrieben – Rose Ausländer (1901–1988) nach New York und Immanuel Weißglas (1920–1979) nach Bukarest; beide jüdischen Dichter schrieben Weihnachtsgedichte, Rose Ausländer auf Englisch, Weißglas – obwohl er nie in Deutschland gelebt hatte – auf Deutsch. Um dieselbe Zeit verfasste Hans Bender (1919–2015), wenig später Mitbegründer der Zeitschrift «Akzente», ein denkwürdiges Weihnachtsgedicht in sowjetischer Gefangenschaft. Heinrich Detering
Alle Titel von Bernhard Albers
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Immanuel Weißglas
Gottes Mühlen in Berlin Gedichte
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Immanuel Weißglas. Gottes Mühlen in Berlin.
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Joachim Jordan
«Die Wiederbegegnung mit mir selber» Briefe von Immanuel Weißglas an Gerhart Baumann
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Die Briefe von Immanuel Weißglas an ihren im August 2006 verstorbenen Mann hat Marianne Baumann-Engels zur Veröffentlichung besorgt, geordnet und zur Verfügung gestellt, sowie außerdem mit aufschlussreichen Dokumenten ergänzt. Die erstmalige Publikation erfolgte 2010 im Rahmen des Immanuel Weißglas gewidmeten 14. Bandes der Jassyer Beiträge zur Germanistik: Andrei Corbea-Hoisie, Grigore Marcu, Joachim Jordan (Hg.): Immanuel Weißglas (1920–1979). Studien zum Leben und Werk. Konstanz, Jassy 2010.
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Heinrich Detering
«Der Tod ein deutscher Meister» Immanuel Weißglas’ frühe Gedichte
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In seinen frühen Gedichten erprobt Immanuel Weißglas poetische Antworten auf das erlebte Grauen, die gerade in der Überanstrengung, in der Transformation und schließlich im Zerbrechen einer zum letzten Mal aufgerufenen Dichtungstradition ihr spannungsvolles Pathos gewinnt. Die vorliegende Studie plädiert für eine neue Lektüre und eine neue Bewertung dieser Texte.
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Immanuel Weißglas
Der Nobiskrug Gedichte
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Das Überlebensmotto der Bukowiner Dichter Weißglas, Kittner und Rosenkranz in den Todeslagern war die Überzeugung, «daß die in der Erde der Sprache Wurzelnden nimmer gefällt werden können.» Sie waren in Bezug auf Celans Büchnerpreisrede wie «lebende Bücher» – sie lebten und überlebten mit und für ihre Gedichte. Selten hatten sie Schreibutensilien. Doch schrieben und memorierten sie weiter unter unmenschlichsten Bedingungen. Der klassizistische Stil und der «unendliche Besitz der deutschen Sprache» halfen folglich, «den Spund jenes inneren Schreis, den wir, mundgerecht, Gedicht nennen» (Weißglas), zu formulieren. An den konventionellen Formtypus, der ihnen das Überleben in der Unmenschlichkeit gesichert hatte, hielten sie auf den zweiten Blick nicht ungebrochen fest. Es fällt nämlich auf, daß durch ungewöhnliche Reime und Wortwahl eine Hamonie immer wieder in Frage gestellt wird.
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Immanuel Weißglas
Aschenzeit Gesammelte Gedichte
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Die vorliegende Sammlung erlaubt erstmals einen geschlossenen Überblick über das lyrische Schaffen von Immanuel Weißglas. In ihrem Kern besteht sie aus den zwei vom Autor selbst zusammengestellten und veröffentlichten Gedichtbänden: «Kariera am Bug» (1947) und «Der Nobiskrug» (1972). Beide Sammelbände kommen hier in unveränderter Textfolge zum Abdruck, damit die Authentizität der in Rumänien erschienenen Auswahl aus dem lyrischen Schaffen vom Leser unmittelbar nachvollzogen werden kann. Abgedruckt werden ferner die für das Verständnis des Werkzusammenhangs und seiner Entwicklung notwendigen Gedichte und Gedichtgruppen aus dem Nachlaß.
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Blaueule Leid
Bukowina 1940–1944 Eine Anthologie
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Literatur-Tipp FOCUS |
Autoren und ihre Texte in alphabetischer Reihenfolge Aharon Appelfeld Die Eismine
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