Theo Buck

Celan-Studien I: Muttersprache Mördersprache
Celan-Studien II: Bildersprache. Celan-Motive bei László Lakner und Anselm Kiefer
Celan-Studien III: Schibboleth. Konstellationen um Celan
Celan-Studien IV: «Mit entsichertem Herzhirn»
Celan-Studien V: Celan und Frankreich
Celan-Studien VI: «Auf Atemwegen»
Celan-Studien VII: (vergriffen)  Celan schreibt an Jünger

Paul Celan: Todesfuge  Mit einem Kommentar von Theo Buck
Paul Celan: Gespräch im Gebirg  Mit einem Kommentar von Theo Buck

Grammatik einer neuen Liebe. Anmerkungen zu Georg Büchners Marion-Figur
Büchner-Studien I: Charaktere, Gestalten
Büchner-Studien II: «Riß in der Schöpfung»

Erstes Ernst Meister Kolloquium. 1991  Die Tagungsbeiträge. Hrsg. Theo Buck

 

 

 
Paul Celan
Gespräch im Gebirg

Mit einem Kommentar von Theo Buck
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 15)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 10)
60 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-744-1 ISBN 3890867448
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Aus dem Inhalt:
Entstehungszusammenhang
Thema und Wirkungsabsicht
Textbetrachtung
Zeittafel
Äußerungen Celans
Meinungen und Deutungen

 
Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 
Paul Celan
Todesfuge

Mit einem Kommentar von Theo Buck
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 7)
96 S., fadengeh. Brosch.,
2. erweiterte Aufl. 2002
ISBN 978-3-89086-795-3 ISBN 3890867952
€ 15,-   beim Verlag bestellen
€ 15,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Neben Texten der Bukowiner Autoren wie Moses Rosenkranz, Immanuel Weißglas, Alfred Kittner und Alfred Gong wird nun auch das berühmteste Gedicht Paul Celans in den literaturgeschichtlichen Kontext gestellt.

Aus dem Inhalt:
Warum gerade die «Todesfuge»?
Die umstrittene Entstehung des Gedichts: 1944 oder 1945, Czernowitz oder Bukarest?
Czernowitz als «geistige Lebensform»
Zwischen Tradition und Moderne
Vom Motivaustausch zum Gegenentwurf
Exkurs zum Gedicht «Er» von Immanuel Weißglas
Die Druckgeschichte der «Todesfuge»
Interpretation der «Todesfuge»
Meinungen und Deutungen im Querschnitt
Chronologie
Anmerkungen

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 
reinlesen
Theo Buck
Celan und Frankreich

Darstellung mit Interpretationen
(Celan-Studien V)
62 Abb., 108 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-740-3 ISBN 3890867405
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Frankreich war über zwei Jahrzehnte hindurch die Wahlheimat Paul Celans. Im europäischen Mutterland republikanischer Verfassung fand der jüdische Dichter deutscher Sprache aus der Bukowina nach den Erfahrungen des Holocaust einen Ort, wo er leben und arbeiten konnte. Frankreichs Sprache, Landschaften, Kultur und Menschen haben sein Werk in vielfacher Weise mit geprägt. Dadurch ist er tatsächlich zum «größten französischen Dichter deutscher Sprache» geworden, als den ihn der französische Germanist Claude David bezeichnet hat. Aber auch in Paris holte ihn die mörderische Vergangenheit in unterschiedlicher Form wieder ein. Vor allem die ‹Goll-Affäre› in Gestalt ebenso infamer wie absurder Plagiatsvorwürfe durch die Witwe Yvan Golls zerstörte die psychischen Reserven des Dichters in einem Maße, daß seine letzten Lebensjahre zu einer seelischen Hölle wurden.

Nach einer Lebensskizze und dem Bericht über Celans ersten Frankreichaufenthalt im Studienjahr 1938–1939 (I) stellt die knappe Schilderung der biographisch wichtigen Zwischenzeit von 1939 bis 1948 mit den schwierigen Schicksalsjahren in Czernowitz und im Arbeitslager, dem Weggang nach Bukarest und dann der Flucht über Wien den Zusammenhang her bis zur Übersiedlung nach Paris (II). Im Zentrum der Darstellung stehen jedoch die Entwicklungen während der 22 Jahre, die Celan in Frankreich verbrachte. Sie gliedern sich in zwei sehr voneinander verschiedene Phasen, wobei das Jahr 1960 als existentielle Zäsur gelten kann. Deshalb gilt ein erster Teil der Betrachtung des schwierigen Anfangs und der zeitweiligen Konsolidierung in Leben und künstlerischer Arbeit (III), während im zweiten Teil der schwierige Kampf zwischen unausweichlichen psychischen Belastungen und literarischem Gestaltungswillen zur Darstellung kommt (IV).

Allerdings sollte die Intention des Buches nicht allein in der Klärung biographischer Zusammenhänge gesehen werden. Mit Absicht ergänzen darum fünf ganz vom Text ausgehende Modellanalysen einschlägiger Gedichte («Im Park», «Erinnerung an Frankreich», «Auf Reisen», «Auf hoher See», «Eingejännert») die Ausführungen zu den Lebensumständen. Es handelt sich dabei um Interpretationen dieser poetischen Reflexe zu verschiedenen Punkten der Celanschen Lebensbahn vom ersten persönlichen Kontakt mit Frankreich bis zur nicht mehr lebbaren Endphase. Sie dienen dem wesentlichen Ziel einer Klärung des künstlerischen Weges, den Celan sich mühsam erschlossen hat, indem sie dem Leser Stationen des Weges zeigen zu seinem ganz eigenen Sprachkosmos, der jedoch die existentiellen Probleme und Katastrophen des 20. Jahrhunderts präzise und exemplarisch zur Sprache bringt.

[…] Zwar vieler europäischer Sprachen mächtig, schien Celan für sein künstlerisches Wollen oder auch Müssen nur das Deutsche geeignet. Dem gefühlten Auftrag zu deutscher Dichtung, zur Übersetzung ins Deutsche, gepaart mit Celans jüdischem Selbstverständnis, aber auch mit der gefühlten Schuld des Überlebenden und pathologischen Ängsten gerade vor Deutschland, in dem er vor allem seine Leser suchte und fand, hielt Celan psychisch letztlich nicht mehr stand. […]

Alexander Losse, Allgemeine Zeitung Mainz, 1. April 2003

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 
Theo Buck
«Auf Atemwegen»

Interpretationen zur poetischen Konzeption Celans
(Celan-Studien VI)
30 Abb., 148 S., brosch., 2004
ISBN 978-3-89086-661-1 ISBN 3890866611
€ 35,-   beim Verlag bestellen
 
 

  «Auf Atemwegen»? Was bedeutet das im Zusammenhang mit dem Werk, das uns Paul Celan hinterlassen hat? Die Formulierung stammt aus einem Gedicht, dessen Eingangsvers lautet: «Ein Wurfholz, auf Atemwegen». Die Anspielung auf die eigentümliche Wurfwaffe der Urbevölkerung Australiens, den Bumerang, der, wenn er sein Ziel verfehlt, zum Werfenden zurückkehrt, darf uns nicht täuschen. Kriegerisches steht hier gewiß nicht zur Frage. Denn der Wortlaut der Folgeverse – «Ein Wurfholz, auf Atemwegen, / so wanderts, das Flügel- / mächtige, das / Wahre» – klärt hinreichend, daß es dem Dichter um den beschreibenden Vergleich einer energischen Flugbewegung geht.

Konkreten Einblick in die von Celan eingeschlagenen «Atemwege» wollen die nachfolgenden Interpretationen vermitteln. Es handelt sich dabei durchweg um Texte aus den in den sechziger Jahren zusammengestellten Sammlungen. Interpretationen zu fünf Gedichten aus der Sammlung «Die Niemandsrose» (1963) bilden den ersten Hauptteil. Es folgt im zweiten Teil die Betrachtung von acht Gedichten, die während der einwöchigen Reise Celans durch Südfrankreich 1965 entstanden sind. In zwei kürzeren Kapiteln werden am Schluß zwei Beispieltexte der Jahre 1967 und 1968 aus den postum publizierten Sammlungen «Lichtzwang» und «Schneepart» betrachtet: die Gedichte «Blitzgeschreckt» und «Kalk-Krokus».

 
Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 
Theo Buck
Bildersprache

Celan-Motive bei László Lakner und Anselm Kiefer
(Celan-Studien II)
6 Abb., 52 S., geb., 1993
ISBN 978-3-89086-883-7 ISBN 3890868835
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

  Wie aus Sprachbildern Bildsprache, also Sprache der Bilder wird, beschreibt dieser Essay am konkreten Beispielfall bildnerischer Reflexe der Celanschen «Todesfuge» im Werk von László Lakner und Anselm Kiefer.

Weiterer Titel von László Lakner

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

Kunst

 

 
Theo Buck
«Mit entsichertem Herzhirn»

(Celan-Studien IV)
132 S., geb., 2. Aufl. 2003
ISBN 978-3-89086-767-0 ISBN 3890867677
€ 50,-   beim Verlag bestellen
 

  Zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden fünf Abhandlungen vorgelegt.

Neben drei neuen Gedichtinterpretationen untersucht der Autor die Begegnung Paul Celans mit der Gruppe 47 sowie dessen Übersetzung des Trunkenen Schiffs von Rimbaud:

Celan und die Gruppe 47

Celan übersetzt Rimbaud

Begegnungen mit van Gogh und Rembrandt
– Zum Gedicht «Unter ein Bild»
– Zum Gedicht «Einkanter: Rembrandt…»

Vom Pathos zu Wortresten
– Ein gestischer Paradigmawechsel im Werk am Beispiel des Gedichts «Stückgut»

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 
Theo Buck
Muttersprache Mördersprache

(Celan-Studien I)
1 Abb., 192 S., geb., 1993
ISBN 978-3-89086-917-9 ISBN 3890869173
€ 35,-   beim Verlag bestellen
 

 

Zu einem der bedeutensten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden fünf Abhandlungen vorgelegt.

Die ersten beiden stellen ein Strukturbild von Celans Leben und Werk sowie einen Essay zu seinem Judentum dar.

Daran schließen sich exemplarische Interpretationen zur Entwicklung seiner Lyrik am Beispiel dreier Schlüsselgedichte an: «Todesfuge» (1945), «Engführung» (1958), «Du liegst im großen Gelausche…» (1967).

 
Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 
Theo Buck
Schibboleth

Konstellationen um Celan
(Celan-Studien III)
5 Abb., 128 S., geb., 1995
ISBN 978-3-89086-857-8 ISBN 3890868576
€ 35,-   beim Verlag bestellen
 

 

Zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden vier Abhandlungen vorgelegt:

«Schibboleth» oder Die Identifikation mit dem Spanischen Bürgerkrieg

«Am Stiefpol» oder Die Abrechnung mit der kommunistischen Diktatur

«Ein Wort mit all seinem Grün» Zu einem lyrisch-poetologischen Dialog Erich Arendts und Ernst Meisters mit Paul Celan

Celan übersetzt Picasso

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

Titel von Erich Arendt

Titel von und zu Ernst Meister

 

 

 
  Theo Buck (Hrsg.)
Erstes Ernst Meister Kolloquium
1991
Die Tagungsbeiträge

Vorwort von Anke Brunn
Beiträge von Helmut Arntzen, Theo Buck, Norbert Gabriel, Paul Good, Reinhard Kiefer, Beate Laudenberg, Thomas Althaus, Jürgen Egyptien, Ewout van der Knaap, Ulrich Prill, Christian Soboth, Bernhard Albers, Gerrit-Jan Berendse, Walter Gödden, Ton Naaijkens
264 S., geb., 1993
ISBN 978-3-89086-952-0 ISBN 3890869521
€ 50,-   beim Verlag bestellen
 

 
 
Theo Buck
«Riß in der Schöpfung»

(Büchner-Studien II)
188 S., geb., 2000
ISBN 978-3-89086-869-1 ISBN 389086869X
€ 25,-   beim Verlag bestellen
Die Reihe ist mit Band II abgeschlossen.
 

 

Nachdem im 1990 veröffentlichten ersten Band («Charaktere, Gestalten») insbesondere das revolutionäre Menschenbild untersucht wurde, konzentriert sich dieser davon unabhängige zweite stärker auf den illusionslosen Charakter der Büchnerschen Darstellung der Wirklichkeit.

 

 
   
 
Theo Buck
Charaktere, Gestalten

(Büchner-Studien I)
112 S., geb., 1990
ISBN 978-3-89086-969-8 ISBN 3890869696
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 

 

Modellanalysen zu Danton’s Tod

Büchners revolutionäres Menschenbild
– Marion oder Die Grammatik einer neuen Liebe
– Lucile oder «Die Majestät des Absurden»

Büchners Innovation des Dramas
– Zur Dramaturgie der Simultanszene

 
Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

 

 
Theo Buck
Grammatik einer neuen Liebe

Anmerkungen zu Georg Büchners Marion-Figur
4 Abb., 31 S., fadengeh. Brosch., 1986
ISBN 978-3-89086-963-6 ISBN 3890869637
€ 11,-   beim Verlag bestellen
 

 

Büchners Liebesutopie verstößt nicht nur gegen Tabus, sie überschreitet die Grenzen subjektiver Vereinzelung, schafft Freiräume für die Lebendigkeit und Beweglichkeit partnerschaftlicher Begegnung, die das bloß Individuelle hinter sich läßt. Der Radikaldemokrat Büchner wußte, daß revolutionäre Veränderung neben der Aufhebung sozialer Unterdrückung und Ausbeutung auch die Beseitigung der «sexuellen Zwangswirtschaft» voraussetzt. Darum skizzierte er in «Danton’s Tod» mit der Marion-Figur die Grammatik einer neuen Liebe.

 

 

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